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Kreativ. 24 Jahre. Schreiberin. PC-Spielerin. Katzenmama.

Sonntag, 23. September 2012

Gedicht: Verzweifelung

Ich liebe ihn,
aber liebt er auch mich?
Unsicherheit
zerbröckelt für einen kurzen Moment
die Maske der Emotionen
dann laufen Perlen von Wasser
aus den Augen.

Man denkt zu viel nach,
ist er treu?
Liebt er mich?
Muss er wirklich arbeiten?
Hat er wirklich nie Zeit?
Noch nicht mal
für ne kurze Nachricht?

Bei jedem Gedanken
kommen diese Wasserperlen aus den Augen
warum nur?
Sonst kommen die doch nie raus.

Es quält mich die Frage
Liebt er mich?
Ich weiß es nicht
Er sagt es manchmal
am Anfang war es öfter
ist das ein Zeichen?

Es kommen zweifel in mir auf
Kann man mich überhaupt lieben?
Ich weiß es nicht
Ich hoffe, dass er mich liebt,
ich werde ihn immer lieben,
Ich hoffe, er möchte mich mal wiedersehn,
ich werde ihn nie vergessen
wenn er es nicht mehr möchte.

Sehnsüchtig warte ich auf ihn.


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Dies habe ich letztes Jahr geschrieben, als mein damaliger Freund sich seit Wochen nicht gemeldet hat.

Dienstag, 11. September 2012

Gedicht: Die Maske

Ein glückliches Gesicht,
     Wenn man traurig ist
Ein nettes höfliches Gesicht,
     Wenn man wütend ist,
Das alles sind Masken
Um sich zu verstecken
Um die eigene Traurigkeit
Nicht offen darstellen,
Seine Verletzlichkeit nicht zu offenbaren.

Man will sich Schützen
In dem man keine echten Gefühle zeigt.
Man spielt die Glückliche,
Die man nicht ist.
Man will nicht verletzt werden.
Daher setzt man sich eine Maske auf

Wenn sie erst mal verloren ist
Wissen die anderen die eigene Schwäche
Und man wird noch mehr verletzt.

Warum ist das Leben so schwer?